Liebe Wanderinteressierte, Am 18.05.2024 ist es wieder soweit, uns die Schuhe an die Füße zu ziehen und „wandernd die Natur zu erfahren“. Wir werden eine zwei- bis dreistündige Wanderung unter dem Motto:„Geschichten, die der Wald erzählt“. Hier einige Gedanken zur Vorbereitung auf die Wanderung: Schuhwahl: es ist wichtig, dass jede/r in sich geht und für sich erspürt, welche Schuhe sind für eine zwei- bis dreistündige Wanderung durch den Wald, über Sandboden, Wurzeln, (ggf. stückweise Asphalt,) die Richtigen für meine Füße. Was tut meinen Füßen gut: Möchte ich Wanderstiefel, Turnschuhe, Trekkingshuhe, Barfußschuhe oder vielleicht Sandalen tragen? Mit welchen Schuhen sind meine Füße schon vertraut, bzw. an das Gehen von einer Dauer mit 2 -3 Stunden gewöhnt? Der Boden unter meinen Füßen: Wer möchte kann es sich auch diesmal überlegen, und packt ein kleines Handtuch/Waschlappen ein. Wir können auch die Gelegenheit nutzen, ein Stückchen des Waldweges barfuß zu gehen, um mit bloßen Füßen den Boden zu ertasten, oder zwischendurch die Füße oder auch unsern ganzen Körper ins Wasser zu halten. Wir gehen unter anderem auch durch Feuchtgebiete, in denen sich auch Mücken aufhalten können, denkt also bitte auch entsprechend an Mückenschutz. Natur erfahren: Damit wir der Natur um uns herum wirklich begegnen können, lade ich auch dazu ein, einen Teil der Strecke im Schweigen zu gehen mit der Aufmerksamkeit darauf, was begegnet mir, was nehme ich wahr, was „ruft“ meinen Fokus? Wer möchte, kann es danach gerne mit uns anderen teilen. Zu dieser Frühlings-Jahreszeit ist das Laub noch ganz frisch an den Bäumen, wir haben also auch die Gelegenheit, mal das eine oder andere Blatt zu kosten. Wonach schmeckt z.B. ein Birkenblatt, oder auch ein Buchenblatt, oder vielleicht auch der Sauerampfer, oder die Schafgarbe, oder der Spitzwegerich...
Wann und wo treffen wir uns: Wir starten am Samstag, 18.05.2024 um 12:24Uhr an der Bushaltestelle Güterfelde Kirchplatz, Stahnsdorf Von Potsdam geht fährt der Bus 601 um 11:29 Uhr nach Stahnsdorf Waldschänke. Dort wird in den Bus 627 (mit Endhaltestelle Sputendorf) umgestiegen. Die Berliner können mit der S-Bahn bis Wannsee fahren und von dort mit der Buslinie 620 (Richtung Teltow Stadt) auch bis Stahnsdorf Waldschänke, wo wir dann alle zusammen in den 627er zusammentreffen (bitte die Abfahrtzeit entsprechend Eurem Fahrtstart selbst heraussuchen, der 627er fährt in Stahnsdorf Waldschänke um 12:11 Uhr ab). Diese Tour führt vom Güterfelde nach Nudow. Wir gehen entlang dem Güterfelder Haussee auf der Waldseite, durch sehr abwechslungsreiche Waldabschnitte, Heide-/Dünenlandschaften, kommen zwischen den Nudower Teichen hindurch und gelangen von dort aus zu unserrem Ziel Nudow. Leider hat das Gasthaus in Nudow dieses Jahr dicht gemacht, so dass wir keine Gelegenheit haben einzukehren. Eine Alternative wäre ein gemeinsames Picknick an den Nudower Teichen, dort kann man sehr schön sitzen. Dafür wäre es gut, wenn jede/r sich ein Tuch o.Ä. zum Draufsetzen mitbringt und eine Kleinigkeit für ein gemeinsames Picknick.
Die Wanderung richtet sich an noch nicht geübte Wanderer. Es ist keine sportliche Wanderung. Der Fokus richtet auf den Aufenthalt in der Natur und sich mit der Natur zu verbinden. Das Hauptaugenmerk besteht darin, zu erfahren was begegnet mir im Kontakt mit der Natur, was nehme ich wahr. Die angegebene Zeit der Wanderung bezieht sich auf die reine Streckenzeit. Durch verschiedene sich ergebende Aktivitäten kann es durchaus sein, dass die Wanderung länger dauert, das bitte ich in der Zeitplanung (und Kleidungswahl!) zu berücksichtigen.
Für einen besseren Überblick bitte ich um eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Mittwoch, d. 15.05.2024. Für die Überweisung der Teilnahmegebühr von 30,- € schicke ich nach verbindlicher Anmeldung die Daten meiner Bankverbindung zu, es kann natürlich auch gerne zu Beginn der Wanderung bar bezahlt werden. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Teilnahme an der Wanderung auf eigene Verantwortung und Haftung geschieht. Ich freue mich schon auf die gemeinsame Wanderung und bin neugierig auf unsere Begegnung(en)! Mit herzlichen Grüßen, Miriam Großhennig